Fassbinders Filmepos »Berlin Alexanderplatz« nach Alfred Döblin war der Ausgangspunkt für diesen Zyklus. Die prekäre Situation im Berlin der 1920er Jahre zeigen 100 Jahre später Parallelen zur heutigen Zeit in sozialen Rahmenbedingungen wie Armut, Xenophobie und Polarisierung der Massen, wenn auch unter anderen Vorzeichen.
In vielen dünnen Schichten von Acrylfarbe auf Leinwand wird diese Stimmung festgehalten. Als Vorlage dienten dem Künstler Schwarz-Weiß Kopien aus dem Drehbuch, die Auswahl der Motive erfolgte spontan, eine narrative Bildfolge wurde bewusst vermieden.